Still stehe ich, gehorsam, mein Befehl? Schütz den Kontor!

Die Männer und Frauen sind in Reih und Glied aufgestellt, alle haben sich versammelt, wärend das Fürstenpaar sich fertig macht für die Reise in die Heimat. Mein Herz blutet, denn habe ich jene doch vor kurzen erst verlassen, um mich auf die Suche nach den Vermissten zu begeben.

Mit drei Gardisten sind wir los maschiert und haben jene gesucht die nicht angekommen sind, doch unsere Reise führte uns weiter, als wir dachten. Niemand der uns begegnete, es gab einfach keine Spur und so waren wir in Bree selber gelandet. Wir dachten eigentlich wieder in die Heimat zu kommen, doch dieser Weg war uns verwehrt und so sind wir Heute am Kontor und haben neue Befehle bekommen.

“Bewacht das Kontor!”

Drei Worte, die unser Leben aber nun bestimmen und der Eid ist bindend. Ich habe mir oft gewünscht die Heimat mal zu verlassen und im Namen von Haus Amarnartha großes zu vollbringen, doch das ich ausgerechnet in diesem Land strande, das hätte ich mir in meinen schrecklichsten Träumen nicht vor gestellt.

Es muss verrückt klingen, denn das Schlachtfeld wäre mir wohl lieber, jedoch hat jeder nun mal seine Aufgaben und jeder leistet seinen Dienst. Viele werden das Fürstenpaar begleiten, auch ich hätte den Weg in die Heimat wählen können, wenn ich frei gesprochen hätte. Schließlich ließ der Fürst uns die Wahl, doch der Befehl muss von irgend jemand ausgeführt werden.

Auf das ich irgend wann die Heimat wieder sehe und noch andere Lande zu gesicht bekomme, ist mein Weg vor erst an diesen Ort gebunden und so Lebe ich und nutze die möglichkeit noch zu wachsen.

Doch eine frage liegt auf meiner Zunge, diese aber an den Fürsten zu richten, wäre mehr als unhöfflich, würde mich wohl den Kopf kosten Symbolisch. Jetzt wo der Fürst weg ist, dürfen wir wiede rim Pony trinken? Schließlich wurde ein Alkohol verbot ausgesprochen, aber wer achtet jetzt schon drauf?