Wie ein Sandkorn das im Wasser treibt, wie ein Sandkorn an den Strand gespült, wie ein Sandkorn im Wind erhoben, dahingetrieben um vom Regen wieder in das Wasser gespült zu werden, den Strand zu erreichen.

Doch manche Sandkörner finden halt, werden mit anderen zu Stein und manche halten sich nur in den Ritzen des Steines um nicht fort geweht zu werden.

Tag IV von unserer Strafe.

Es geht ihm nicht gut, das Sandkorn das fest im Stein gebacken war wird mehr und mehr aus dem Stein gedrängt, von Sandkörnern die sich nur eingenistet haben. Natürlich lässt er sich auch ein Stück ziehen aber die Kausalität wird dabei nicht beachtet.

Ich habe meinen Dienst wieder aufgenommen, in Uniform der Garde vor Valens Zelle, auch wenn es mich Quält und Schmerzt so werde ich es nicht zeigen. Schon gar nicht vor dieser dusseligen Kuh von Blattschneider, wie oft hat man mit ihr gesprochen und versucht ihr die Hand zu reichen?

Sie scheint es nicht zu lernen. Sie stellt sich hin und fasselt etwas von: Ich bin Knappe! Ja Knappe eines billigen Abklatsch von einem Ritter, ein Ritter der seine so hochgehaltenen Tugenden vor sich herträgt. Anderen herantragen will aber selbst nicht in Ansätzen lebt. Was ist das für ein Ritter? Wer hat es verantwortet sie zu einem Ritter zu schlagen? Ich würde mich schämen, hat sie sich auch nur einmal erkundigt wie es mir oder Valen geht nach ihrem Verbrechen an uns? Valen ist bei mir, er ist in mir, ich spüre ihn und immer dann kann ich vergessen was gerade um uns passiert, nur wir sind dann wichtig.

Wir sind ein Stein der nicht zu brechen ist, sollen sie sich die Zähne dran ausbeißen.
Das Wolfsrudel steht beisammen und schützt sich gegenseitig vor Gefahr und einer braucht den anderen zum leben. Wir werden mehr werden, er möchte so gerne ein Welpen haben, er wird eines bekommen.

Alles weitere wird sich irgendwie finden. Bald bin ich wieder gesund und kann all das tun was schon auf meiner Liste steht. Sollen sie herumgewirbelt werden wie lose Sandkörner wenn sie es nicht so wollen bleibt ihnen nur ein halten oder davon wehen in der Unbeständigkeit.

This entry was posted on Freitag, März 11th, 2011 at 15:13 and is filed under Sarolan Mornadae. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

2 comments so far

Arille Blattschneider
 1 

das bringt licht ins dunkel..aber gut geschrieben *goldenes Sternchen anpinnt*

März 11th, 2011 at 15:50
Tarona
 2 

sie hat wohl gefragt .. menno .. aber gut geschrieben *blaues sternchen setz*

März 12th, 2011 at 23:52

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