Der Dunst, wie er in Gasthäusern üblich war, sympathisch und ein Hauch von Anonymität.

So saß er da an einem der Tische, ein Kelch Wein vor Ihm. Ihm gegenüber eine der Dirnen die sich, aufdringlich anboten. Er suchte nur das Gespräch und Informationen über diese Stadt.

Mondsteinmaske, ein Bordell, soviel wusste er bisher. So schien es als ob es einer der beliebteren Treffpunkte im Breeland war. Auch schien es eine gut ausgerüstete Stadtwache und eine Bürgermiliz für das Umland zu geben.Das Mädchen langweilte ihn mehr und mehr so wollte sie doch nur einen Freier und keinen reservierten Besserwisser, er blieb sturr. Seine Hose würde für Heute da bleiben wo sie gegürtet wurde.Also schickte er sie mit einem Silberpfennig weg.

Ein Blick durch die Mengen, ein paar Halblinge die einem der Musiker zuhörten und dazu tanzten. Ein paar Söldner saßen an zwei Tischen wohl Konkurrierende Truppen, die einen in schwarze Kettenhemden mit Kupfernen verzierungen gekleidet, die anderen in bunt zusammengemischte Rüstungsteile. Er schnappte hin und wieder einige Gesprächsfetzen auf, schienen sich selbst als Mietklingen zu sehen und für was besseres als Ihre Tisch Nachbarn. Der Akzent wies auf Mannen Gondors hin, die anderen hatten ein eher Bäuerliches Westron vermutlich hier in Bree und Umland zuhause.

Der Blick schweifte weiter zum Kamin bei der Theke, Zwei Frauen unterhielten sich dort sehr innig, es war zu weit weg als das man es vernehmen konnte, zudem im hinteren Teil zwei Strauchdiebe einen der Bauern ausnehmen wollten, lautstark. Uninteressant.

Weiter führte der Blick zum Gang der die Küche und die Zimmer mit dem Gastraum verband, ein Mann stand dort und schnippte zunehmend eine Münze in die Luft und fing sie wieder. Er war einäugig und hatte eine Pechschwarze Mähne. Die Blicke kreuzten sich, von beiden Seiten trafen sie wie Blitze aufeinander. “Weis er etwas?” durchzuckte es ihn. Nein unmöglich, er hatte dafür gesorgt das man mich nicht finden kann oder gar verfolgen. Einbildung, womöglich eine der Nebenwirkungen dieses Spühlwassers was die Menschen hier Butterblumes Bestes nannten. Lachhaft. Ein Ochse würde besseres Bier pissen. Die Blicke verharrten noch eine Weile aufeinander. Dann verschwand der Einäugige in die Gänge nach hinten.

Interessant. Aber er würde nicht folgen hatte er keinen wirklichen Anlass. Noch nicht.

Der Abend verlief weiterhin ruhig, ein Milizionär machte es sich an dem Tisch gemütlich Keltan hiess er wie es sich herausstellte, ein Holzfäller aber nun aufgrund von Übergriffen und Brandschatzerei in den umliegenden Dörfern gezwungen ein altes Schwert zu führen. Ein ausgemärgelter Bursche nicht Älter als siebzehn. Mitleidserregend die Zustände.

Ein einigermaßen unterhaltsames Gespräch, nicht auf der selben Wellenlänge aber doch durchaus freundlich der Mann. Wollte er doch Tatsächlich für die Miliz anwerben. Nein danke , das würde man nicht in Betracht ziehen, kannte man dieses Völkchen doch nicht und ist man gerade erst einmal froh keine Salute oder Respekt zu heucheln. Auch kam man über Bree zu sprechen, auch hier gab es wohl Abenteuer zu erleben, das Armenviertel ein Hort für Verbrecher und Schmuggler die in den Nahegelegenden Lagerhäusern Ihre treffen abhielten und Ihre Ware verhehlten. Das würde durchaus einen Blick wert sein. Alles in allem schien diese Stadt wie Cram zu sein, es schmeckt nach nichts doch ist es sehr nahreich, das würde er wohl ausnutzen müssen wolle er hier Fuß fassen.

Die Dolche sind geschärft, das Motiv? Chaos!

Chroniken eines Mörders Kapitel II

This entry was posted on Mittwoch, Januar 26th, 2011 at 11:19 and is filed under Rapier Amarnartha. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

One comment

Tarona
 1 

hrmpf Man Chris Du bist sooo gut ..

Januar 26th, 2011 at 21:34

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