Gedanken geprägt das Gesicht, gehe ich daher und denke über jene Worte nach die er mir sagte. Erinner mich an meine Kindheit, an all die Worte die ich hörte und die Liebe die ich bekamm. Nun soll er da sein, bei ihm, jenen Mann der mich so gedemütigt hat. Ich verstehe es nicht und doch…
oh… Verzeihung. Nun rämpel ich auch noch einen Mann an und doch scheint es gut zu sein.
Die Gedanken lösen sich und ich kann wieder klare Gedanken bilden, Worte formen, wenn auch schüchtern, zurückhaltend, wie ich bin wenn ein Fremder vor mir steht.
Doch wer hätte schon dran geglaubt was aus genau dieser Situation entsteht.
Fora… mehr habe ich nicht erfahren und doch sind wir seid dem jeden Tag zusammen.
Er ist ein Teil meines Lebens geworden und schafte etwas, was vorher nur eine Person geschaft hatte.
Er brachte mich zum sprechen, sorgte dafür das ich ganz privat einfach Worte forme und nicht nur meine Stimme hören lasse, wenn es darum geht im Kampf etwas zu äußern.
Ja ich lernte wieder Vertrauen zu schenken.
Oh Fora.. was machst du nur mit mir?
Du Dieb, ja das bist du… du Herzensdieb.
Immer wieder das Lächeln, diese Zuneigung, das Vertrauen und voneinander nicht wissend wer wir sind.
Ein Name, nicht mehr als ein Nam.
So nahm es seinen lauf und doch blieben wir uns fern.
Wir liebten uns, ohne uns zu Berühren, nur die Küsse waren Zeuge unserer zuneigung und die Bisse.
Oh dieser süße Schmerz, das einzige vergnügen was wir lebten.
Wie gierig wir doch waren, doch ehrten wir das höchste um so mehr.
Ich hätte nach all dem was geschehen ist, es nicht für möglich gehalten, das ich Heiraten werde.
Gabs doch für mich nur eines und das wollte ich Leben.
Den kampf für etwas gutes.
Dienen, mich verpflichten und dann warst du da.
Doch waren so viele hürden zu bewältigen.
Wir stellten uns dem Fürsten, das Werben konnte beginnen.
Es vergingen wenige Tage und auch wenn es so schnell ging, so waren wir uns doch so sicher.
Nun stehe ich hier, Schmerz und Liebe unsere täglichen begleiter.
In Schwarz trette ich hervor, dich an blickend unterschreibe ich das Pergament und nehme den Ring entegen.
Wie schön er auf meinem Finger doch steckt, wie wunderschön und welch deutliches Zeichen, ich bin nun ein Eheweib.
Géa! Ich bin nun ganz die Deine.
Jetzt kann der Schmerz beginnen!
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